Kapitel: | Kapitel 3: Verwaltung stärken und in die Zukunft investieren |
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Antragsteller*in: | Stephan von Dassel |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 24.04.2016, 10:23 |
Ä8 zu Kapitel 3: Verwaltung stärken und in die Zukunft investieren
Text
Von Zeile 100 bis 113:
Darüber hinaus möchten wir Menschen aus der Armut und geringer Beschäftigung holen. In Berlin-Mitte leben hunderttausend Menschen, die auf die Unterstützung des Jobcenters oder des Sozialamtes angewiesen sind. Für uns sind das hunderttausend zu viel.
Wer Hilfe braucht, hat nicht nur Anspruch auf Hilfe, sondern auch auf offene Türen in den Ämtern sowie auf gute Beratung.Wir werden das bezirkliche Beschwerdemanagement verbessern: Beschwerden und Anregungen sollen schneller bearbeitet und für alle einsehbar werden. Für das Jobcenter werden wir eine Ombudsstelle einrichten, die Beschwerden über das Jobcenter neutral prüft.
Darüber hinaus möchten wir Menschen aus der Armut und geringer Beschäftigung holen. In Berlin-Mitte leben hunderttausend Menschen, die auf die Unterstützung des Jobcenters oder des Sozialamtes angewiesen sind. Für uns sind das hunderttausend zu viel. Wer Hilfe braucht, hat nicht nur Anspruch auf Hilfe, sondern auch auf offene Türen in den Ämtern sowie auf gute Beratung. Das geht nur mit genug Personal und daran wollen wir nicht sparen. In jeder Familie wollen wir mindestens eine Person in Arbeit oder Ausbildung bringen. Für diejenigen, die im Arbeitsmarkt in der „freien Wirtschaft“ nicht mithalten können, sollen Bezirksamt und Senat verlässliche Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Durch Anpassungsqualifizierung beim Jobcenter und Überzeugung der Arbeitgeber*innen wollen wir den Übergang vom Minijob zur Vollzeitstelle bewirken. Dadurch wollen wir auch einen Beitrag gegen die steigende Armut trotz Arbeit und die hohe Altersarmut im Bezirk leisten.Das geht nur mit genug Personal und daran wollen wir nicht sparen. In jeder Familie wollen wir mindestens eine Person in Arbeit oder Ausbildung bringen. Für diejenigen, die im Arbeitsmarkt in der „freien Wirtschaft“ nicht mithalten können, sollen Bezirksamt und Senat verlässliche Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Durch Anpassungsqualifizierung beim Jobcenter und Überzeugung der Arbeitgeber*innen wollen wir den Übergang vom Minijob zur Vollzeitstelle bewirken. Dadurch wollen wir auch einen Beitrag gegen die steigende Armut trotz Arbeit leisten. Um die Altersarmut zu bekämpfen, wollen wir uns dafür einsetzen, dass ältere Menschen nicht erst dann Grundsicherung bekommen können, wenn sie all ihr Erspartes und nahezu jede Versicherung aufgelöst haben. Gemeinsam mit der Seniorenvertretung werden wir dafür werben, Hilfen in Anspruch zu nehmen und nicht aus Scham ungenutzt zu lassen.
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Darüber hinaus möchten wir Menschen aus der Armut und geringer Beschäftigung holen. In Berlin-Mitte leben hunderttausend Menschen, die auf die Unterstützung des Jobcenters oder des Sozialamtes angewiesen sind. Für uns sind das hunderttausend zu viel.
Wer Hilfe braucht, hat nicht nur Anspruch auf Hilfe, sondern auch auf offene Türen in den Ämtern sowie auf gute Beratung.Wir werden das bezirkliche Beschwerdemanagement verbessern: Beschwerden und Anregungen sollen schneller bearbeitet und für alle einsehbar werden. Für das Jobcenter werden wir eine Ombudsstelle einrichten, die Beschwerden über das Jobcenter neutral prüft.
Darüber hinaus möchten wir Menschen aus der Armut und geringer Beschäftigung holen. In Berlin-Mitte leben hunderttausend Menschen, die auf die Unterstützung des Jobcenters oder des Sozialamtes angewiesen sind. Für uns sind das hunderttausend zu viel. Wer Hilfe braucht, hat nicht nur Anspruch auf Hilfe, sondern auch auf offene Türen in den Ämtern sowie auf gute Beratung. Das geht nur mit genug Personal und daran wollen wir nicht sparen. In jeder Familie wollen wir mindestens eine Person in Arbeit oder Ausbildung bringen. Für diejenigen, die im Arbeitsmarkt in der „freien Wirtschaft“ nicht mithalten können, sollen Bezirksamt und Senat verlässliche Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Durch Anpassungsqualifizierung beim Jobcenter und Überzeugung der Arbeitgeber*innen wollen wir den Übergang vom Minijob zur Vollzeitstelle bewirken. Dadurch wollen wir auch einen Beitrag gegen die steigende Armut trotz Arbeit und die hohe Altersarmut im Bezirk leisten.Das geht nur mit genug Personal und daran wollen wir nicht sparen. In jeder Familie wollen wir mindestens eine Person in Arbeit oder Ausbildung bringen. Für diejenigen, die im Arbeitsmarkt in der „freien Wirtschaft“ nicht mithalten können, sollen Bezirksamt und Senat verlässliche Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Durch Anpassungsqualifizierung beim Jobcenter und Überzeugung der Arbeitgeber*innen wollen wir den Übergang vom Minijob zur Vollzeitstelle bewirken. Dadurch wollen wir auch einen Beitrag gegen die steigende Armut trotz Arbeit leisten. Um die Altersarmut zu bekämpfen, wollen wir uns dafür einsetzen, dass ältere Menschen nicht erst dann Grundsicherung bekommen können, wenn sie all ihr Erspartes und nahezu jede Versicherung aufgelöst haben. Gemeinsam mit der Seniorenvertretung werden wir dafür werben, Hilfen in Anspruch zu nehmen und nicht aus Scham ungenutzt zu lassen.
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